Sensibilität

Sensibilität

Es gibt eine Vollkommenheit, tief inmitten allem Unzulänglichen.
Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Rastlosigkeit.
Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen.
Das bist DU.
Buddha

 

 

Hochsensibilität – oder auch Sensibilität

Von sensiblen Menschen, ihren besonderen Gaben, Wahrnehmungen und Fähigkeiten und deren Entwicklung in Stärke

 

_ Was bedeutet es sensibel zu sein?

_ Berufe sensibler Menschen

_ Zweifel an der eigenen Stärke

_ Hochsensibilität – ein Modewort? 

_ Leben mit der Sensibilität

_ Sensibilität und Akzeptanz in Familie und Beruf

_ Was ist Hochsensibilität / Sensibilität?

_ Wissenschaftliche Erklärung zur Sensibilität

_ Forschung zur Sensibilität

_ Vier Merkmale einer Hochsensibilität nach Elaine Aron

_ Ernährung bei Sensibilität

_ Medikamente und Sensibilität

_ Stärken und Gaben sensibler Menschen

_ Hilfe für sensible Menschen und praktische Tipps

 

 

Was bedeutet es sensibel zu sein?

Ich schreibe hier über ein Thema, das in der Bevölkerung noch kontrovers diskutiert wird, wenn das Wissen über den Begriff Hochsensibilität oder auch Sensibilität überhaupt vorhanden ist. Gleich zu Anfang zum besseren Verständnis: Ich verwende in der Regel hier den Begriff der Sensibilität, der mir für den Weg des Erkennens, der Akzeptanz und Annahme als der passendere erscheint. 

Ich möchte ein Bewusstsein schaffen. Zum einen für das Thema Sensibilität im Allgemeinen, zum anderen um zu zeigen, welche Entwicklung und Stärke sich hinter diesem besonderen Geschenk versteckt. Um zusammen mit euch diese Gabe zu erkennen und aus so manchem vergrabenen Winkel hervorzuholen. Zu erkennen, wie sehr die Welt die hochsensiblen, empathischen Menschen braucht.

Es handelt sich bei den HSP (= Highly Sensitive People) um ca. 15% der Bevölkerung – Frauen und Männer gleichermaßen. Wenn es dich nicht betrifft, dann womöglich einen lieben Menschen in deiner Familie, deinem sozialen oder beruflichen Umfeld.

 

 

Berufe sensibler Menschen

Wir finden diese sinnesstarken Menschen in den sozialen Berufen, bei den Kreativen oder den Umweltschützern – hier liegt das Potential für unsere Welt. Die Arbeitswelt wird sich wandeln, vieles wird durch die neue Technologie ersetzt. Kreativität, Empathie, soziale Kompetenz werden wir nicht künstlich erzeugen können.

 

 

Zweifel an der eigenen Stärke

Ich schreibe für die Menschen, die sich bisher als „anders“ oder vielleicht sogar als Außenseiter erlebt haben.

Diejenigen, die sich Jahre, oft Jahrzehnte fragten, warum sie so schnell erschöpft, gestresst oder ausgebrannt sind.

Anders fühlen, konventionell schmerzempfindlicher und verletzlicher sind.

Die durch den notwenigen Rückzug ins temporäre Alleinsein – um wieder in ihre Kraft und Stärke zu kommen – von Familie und Freunden oftmals auf Unverständnis stoßen.

Die unter ihren Arbeitsbedingungen leiden und nicht wissen warum.

Die in einem emotionalen, geistigen oder körperlichen Erschöpfungszustand oder bereits im Burnout sind und keinen Ausweg hieraus finden.

Frauen, die sich selbst als „Prinzessin auf der Erbse“ bezeichnen, oft lachend und im Inneren doch (ver)zweifelnd.

Männer, die sich ihre Verletzlichkeit nicht zugestehen. Verträgt sich dies doch womöglich nicht mit dem Bild des Mannseins in der Öffentlichkeit.

Menschen, die sich ihre Andersartigkeit nicht erklären können, die sensibel oder allergisch auf so manches – wie beispielsweise bestimmte Nahrungsmittel – reagieren.

 

 

Hochsensibilität – ein Modewort?

Im negativen Sinne und von Skeptikern wird gerne vorgeworfen, dass Menschen unter dem Deckmantel der Hochsensibilität sich oftmals verstecken. Alles – auch so manches Nichtwollen – hiermit erklären oder sich damit zu etwas Besonderem machen möchten. Hochsensibilität sei ein Modewort, oder aber konträr eine Krankheit.

Lediglich für mich kann ich sagen, dass mir bisher noch kein einziger hochsensibler Mensch begegnet ist, der in dieses leider manchmal noch vorherrschende Negativraster passt.

Ich möchte diejenigen begleiten die aus dem Erkennen der eigenen Sensibilität in die Annahme und hieraus in ihre Stärke, Selbstbewusstsein und der daraus resultierenden Entwicklung gehen.

 

 

Leben mit der Sensibilität

Ich schreibe hier als Expertin durch die eigene Sensibilität und durch jahrelanges Auseinandersetzen mit dem Thema. Als eine, die damit ihre Vergangenheit neu schreiben konnte und Erklärungen für so manches tief einschneidendes Lebensereignis fand.

Im Wissen, dass viele verschämt darüber nachdenken, ob sie es denn auch „sein“ könnten. Im Wissen, dass ich das Leben derer, die zu dieser Erkenntnis neu gelangen, gewaltig durcheinanderbringen könnte. Im Wissen, dass es so viele, leicht zu verstehende und erlernende Tools gibt, um aus dieser vermeintlichen Schwäche in die eigene Kraft und Stärke zu finden.

Vielleicht hast du so manche körperlichen und seelischen Reaktionen (Allergien, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Tinnitus, Lichtempfindlichkeit, Stimmungsschwankungen, Burnout oder Depressionen) in der Vergangenheit nicht einordnen können, anderen Gründen zugeschrieben oder bist auf Unverständnis in deinem privaten und beruflichen Umfeld gestoßen.

Ich möchte, dass du deine neue Erkenntnis in Ruhe sacken lässt. Gründlich abwägst, die Für und Wider für dich erkennst und letztendlich deine Zweifel besiegst. Sensibilität ist weder gut noch schlecht. Ich wünsche mir, dass du durch deine neu gewonnen Erkenntnisse in deine Entwicklung kommst. 

 

 

Sensibilität und Akzeptanz in Familie und Beruf

Folgende Fragen möchte ich mit dir zusammen beleuchten:

  • Wie reagiert mein Umfeld auf diese neue Erkenntnis? Wie reagiert meine Familie, wenn ich ihr davon erzähle? Soll ich überhaupt mit meiner neuen Erkenntnis nach Außen treten oder es ganz für mich behalten? Wem kann ich vertrauen und davon erzählen? Ist es förderlich, es bei meinem Arbeitgeber anzusprechen? 
  • Ist mein Beruf überhaupt noch der richtige für mich? Kann ich unter den neu gewonnen Erkenntnissen so weiterarbeiten und kann oder muss ich Konsequenzen ziehen? Ist es sinnvoll, den Begriff Sensibilität überhaupt zu benennen? Wie kann ich mein Arbeitsumfeld für alle Beteiligten gut einrichten? Was gibt es für Möglichkeiten der (kleinen) Veränderungen? 
  • Wer akzeptiert mich unter Berücksichtigung dieser neuen Erkenntnis überhaupt so, wie ich authentisch bin? Feinfühlig, hochwahrnehmend, sinnesstark, wahrnehmungsbegabt.
    Wer tut mir gut? Wer gibt mir Kraft, wer nimmt mir diese? Finde ich bei meinem Partner die Toleranz und Akzeptanz?
     
  • Wie kann ich mit meiner Empfindlichkeit in meine Stärke kommen? Was kann/darf ich für mich tun? Wie kann ich mich gut und in Liebe abgrenzen? Welche Kraftorte gibt es für mich?

 

 

„Die menschliche Eigenschaft, die ich am liebsten verstärken würde, ist die Empathie. Sie vereint uns in einem friedlichen, liebenden Zustand.“ 
Stephen Hawking

 

 

Was ist Hochsensibilität / Sensibilität?

Ein hochsensibler Mensch hat ein durchlässigeres Nervensystem als ein Normalsensibler. Das heißt, er nimmt mehr innere und äußere Reize auf und verarbeitet diese tiefer und vielschichtiger.

In erster Linie geht es um die fünf Sinneswahrnehmungen Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Hier hat ein Hochsensibler bei einem oder mehreren seiner Sinne ein stärkeres Empfinden.

Manche sensiblen Menschen haben zudem einen Zugang zu sensitiven Wahrnehmungen (die sog. Hochsensitivität), die oft nicht erklärbar, sondern eher fühlbar sind. Dazu zählen unter anderem das Wahrnehmen von Stimmungen anderer Menschen. Leider auch manchmal das Schlüpfen in deren Wahrnehmungen, um sie als eigene Stimmung, als eigenes Gefühl fehl zu interpretieren.

Das „große Ganze“ oft besser zu erkennen, Zusammenhänge zu sehen und systemisches Denken gehören zu den Charaktereigenschaften eines Sensiblen. Künstlerisches Potential, vielschichtige Interessensgebiete und Begabungen sowie ästhetische Sensibilität gehören ebenfalls zu den Merkmalen einer Sensibilität.

Sensibilität ist nicht gleich Sensibilität. Manche haben sensible Körper und gleichzeitig eine hohe Empathiefähigkeit. Andere wiederum sind hoch empathisch mit stabiler Gesundheit. Und auch bei den sensiblen Sinneswahrnehmungen gibt es unterschiedlichste Kombinationen.

 

 

Wissenschaftliche Erklärung zur Sensibilität

Die Abschnitte des Gehirns, die für die Abschwächung der Nervenerregung zuständig sind, sind genetisch schwächer ausgebildet. Dadurch strömen mehr Reize über die „Datenautobahn“ auf sensible Menschen ein. Zudem wird eine höhere Aktivität im Zwischenhirn festgestellt.

Bei der Betrachtung des Zusammenhanges zwischen der Umwelt und den Genen wurde festgestellt, dass Mutationen in den Genen bestimmter Neurotransmittersysteme (beispielsweise Dopamin, Serotonin oder Oxytocin) mit der Sensibilität einhergehen. 

Dass Sensibilität mit der Aktivierung bestimmter Hirnareale, die im Zusammenhang mit Informationsverarbeitung, Empathie und Aufmerksamkeit einhergeht, konnten Dr. Bianca P. Acevedo, Professorin in Santa Barbara oder auch die kanadische Professorin Jadzia Jagiellowicz zeigen. In Deutschland forscht Dr. Sandra Konrad an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg erfolgreich und wegweisend.

Wobei ich ganz klar betonen möchte, dass sich Wissenschaft und Forschung zur Sensibilität immer noch am Anfang befinden. 

 

 

Forschung zur Sensibilität

Sensibilität gab es schon immer. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass dies im Mittelalter die weisen Frauen waren, deren besondere Fähigkeiten bei bestimmten damaligen Bevölkerungsschichten auf Ungläubigkeit, Furcht und Angst stießen. Die weisen Gelehrten, die Medizinmänner in anderen Kulturen, die Astrologen und Schamanen gehörten wohl der Gruppe der HSP an. Ebenso kann man sich vorstellen, dass ein Künstler wie Leonardo da Vinci zu dieser Gruppe zählte. Auch in der heutigen Zeit ist ein großer Anteil an Sensiblen in Berufszweigen wie den sozialen oder künstlerischen zu finden.

Es wird einheitlich davon ausgegangen, dass eine Sensibilität in der Regel angeboren ist (eine Häufung bzw. Weitergabe in der Familienlinie ist oftmals gegeben). In Ausnahmefällen wird sie durch Traumata ausgelöst und ist weder als Krankheit, noch als Makel zu bezeichnen.

Der Begriff Hochsensibilität wurde geprägt durch Elaine Aron, einer amerikanischen Psychologin und Autorin, die im Jahr 1997 ihren ersten Artikel in einer angesehenen Fachzeitschrift veröffentlichte. Aron bezog sich stark auf die Erkenntnisse von C.G. Jung. Zu uns nach Deutschland schwappte die Welle mit ihrem übersetzten Standardwerk „Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen“. Deutscher Pionier ist mit seinem Standardwerk „Zart besaitet“ Georg Parlow.

 

 

Vier Merkmale einer Hochsensibilität nach Elaine Aron

Elaine Aron hat zusammengefasst vier Merkmale zum Erkennen einer Hochsensibilität festgestellt. Aufgrund derer lässt sich eine Sensibilität – auch ohne großes Ausfüllen von Fragebögen etc. – gut erkennen:

1. Sinnessensibilität

Es handelt ich hier um die Sensibilität im Hinblick auf Geräusche, Gerüche, optische Reize, Geschmack und Fühlen. Bei manchen Sensiblen sind alle fünf Sinne stärker ausgeprägt, bei manchen nur ein einzelner oder eine Kombination von zweien.

In der Praxis fühlt ich das für einen zart besaiteten Menschen oft wie ein Spießrutenlauf an. Weg von unangenehmen Gerüchen, wie Essensgerüchen oder aber auch Zigaretten- oder Parfumgeruch anderer Menschen.

Laute Geräusche wie das Quietschen von einfahrenden Zügen, Sirenengeräusche, das Kratzen der Kreide an der Tafel, das spezielle Geräusch von Styropor, das Ticken einer Uhr oder eines Weckers, aber auch laute, schrille Stimmen werden als unangenehm bis hin als körperlicher Schmerz wahrgenommen.

Empfindliche Augen – selbst bei für Normalempfindliche bedecktem Himmel – werden durch Sonnenbrillen geschützt. Räume, auch und vor allem Arbeitsräume, werden daher eher leicht verdunkelt, um ein angenehmes Raumlicht zu erzeugen.

Das innere und äußere Fühlen ist stärker ausgeprägt. Das zeigt sich oftmals durch das besondere Wahrnehmen, was im Gegenüber vor sich geht. Eigene Gefühle werden besser und stärker wahrgenommen und verarbeitet. Das stärkere äußere Fühlen macht sich bemerkbar durch Hautirritationen auf bestimmte Stoffe, ein unangenehmes Gefühl bei kratzenden Stoffen oder auch bei Nähten. Es geht so weit, dass feinfühlige Menschen (beginnende) Krankheiten an sich schneller bemerken.

 

2. Übererregbarkeit

Stress und Erschöpfungszustände

Sensible Menschen haben in ihrem Umfeld durch ihre Empfindsamkeit mehr Reize zu verarbeiten. Viele Menschen, unterschiedliche Aufgaben, eine unruhige Umgebung und neue Ereignisse belasten einen feinfühligen Menschen mehr als einen Normalsensiblen.

Sie sind daher schneller als andere Menschen überstimuliert und übererregt. Dies führt zu gesteigerter Nervosität und einem Nachlassen des Leistungszustandes, was in einem Erschöpfungszustand münden kann. Im schlimmsten Fall, bei fehlender Prävention, droht ein Burnout

 

3. Verarbeitungstiefe

Gedanken und Gefühle bei Sensibilität

Hier geht es um die tiefe Verarbeitung von Eindrücken und Informationen. Sensible Menschen tun sich oft schwerer mit Entscheidungen, da sie vorher alles gründlich überdenken und abwägen.

Sie verarbeiten ihre Gedanken und damit einhergehenden Gefühle tiefer. Als meditative Anleitung zum Hinterfragen dieser immer wiederkehrenden Gedanken, die oftmals in einer Gedankenspirale enden, hat sich The Work von Byron Katie (eines meiner wichtigsten Coachingtools) wunderbar bewährt. 

 

4. Emotionale Intensität

Überreaktion als Schutz für zart besaitete Menschen

Sensible Menschen fühlen jedes Gefühl stärker, sowohl im positiven, wie auch im negativen Bereich. 

Durch die höhere Verletzlichkeit, aber auch bei einem Zustand vor der totalen Erschöpfung, können starke negative Gefühlsausbrüche über das Maß hinausschießen und zu Irritationen bei dem Gegenüber führen. Gerade den mehrheitlich introvertierten hochsensiblen Menschen würde man diesen Ausbruch, der im Grunde oftmals als letzter Schutz vor einem emotionalen oder körperlichen Zusammenbruch dient, nicht zutrauen.

 

 

Ernährung bei Sensibilität 

Gewürze, Geschmacksverstärker, Alkohol, Koffein oder Teein wirken stärken, werden abgelehnt bzw. treten im Zusammenhang mit Allergien auf. Viele Sensible reagieren auf die unterschiedlichsten Lebensmittel. Hier gilt es keinem bestimmten bzw. aktuellsten Ernährungsstil zu folgen, sondern durch behutsames Wahrnehmen und Hinführen auszutesten, was einem guttut.

Auch und gerade Nahrungsmittel mit künstlichen Inhaltsstoffen sind mit Vorsicht zu genießen. Sei es das Brot vom Discounter mit unter Umständen mehr als 100 verschiedenen Inhaltsstoffen oder Fertiggerichte jeglicher Art. Aber auch Milch, Milchprodukte oder Fruchtsäfte führen bei sensiblen Menschen oft zu unnötigem Leid

 

 

Medikamente bei Sensibilität

Etwas, das oft und vor allem von Ärzten übersehen wird, ist die Reaktion auf Medikamente. Ich weiß, dass ich mich mit diesen Zeilen auf einem schmalen Grad bewege. Ich kann und darf auch keine Empfehlung aussprechen, sondern lediglich um erhöhte Beachtung bei der Dosierung von Medikamentengaben bitten (stärkere Reaktionen, erhöhte Nebenwirkungen, erhöhte Infektanfälligkeit nach hohen Antibiotikagaben etc.). Eine Auseinandersetzung mit alternativen Heilmethoden, wie der Akupunktur, den Bachblüten oder der Homöopathie – als eine sinnvolle Alternative für den empfindlichen Körper – ist ratsam. 

Aus eigener lebenseinschneidender Erfahrung möchte ich auch nochmals das gründliche Überdenken und Abwägen einer jeweiligen Impfnotwendigkeit ansprechen. Bitte tut das zusammen mit einem kompetenten Arzt, sprecht das Thema Hochsensibilität an. In der Zwischenzeit gibt es viele Ärzte, die sich damit auseinandergesetzt haben. Hier lohnt eine gründliche Recherche im Netz, um guten Gewissens den richtigen Weg – so oder so – zu gehen.

 

 

Stärken und Gaben sensibler Menschen

  • ihre Kreativität – in Harmonie & Ästhetik 
  • ihre Tiefgründigkeit – in umfangreichem Verstehen & Hinterfragen
  • ihr Einfühlungsvermögen – in Hilfsbereitschaft & Anteilnahme
  • ihr vernetztes Denken – im Erkennen von Verbindungen & Zusammenhängen
  • ihr Pflichtbewusstsein – in Gewissenhaftigkeit & Zuverlässigkeit & Loyalität
  • ihre Umsichtigkeit – in Besonnenheit & Abwägung
  • ihre Gefühlsstärke – in Gefühlstiefe & Emotionalität
  • ihr Idealismus – in Gerechtigkeit & Werteorientierung
  • ihr Umweltbewusstsein – in Naturverbundenheit & Respekt vor anderen Lebewesen

 

 

BETTINAZÜHLKE coaching


Hilfe bei Sensibilität – Kurzübersicht

 

Die nötigen Schritte, um in die eigene Stärke, in das Selbstbewusstsein und in die Entwicklung zu kommen

 

1. Erkennen und verstehen

2. Akzeptieren und annehmen

3. Mit Herausforderungen im Alltag umzugehen lernen

4. Eigene Stärken erkennen und in das Leben integrieren

 

 

 

BETTINAZÜHLKE coaching


Praktische Tipps, um mit der Sensibilität besser umgehen zu können

 

  • Ausreichender Schlaf zur Regeneration des Nervensystems
  • Notwendige (kleine) Pausen zum Krafttanken 
  • Entwicklung in Stille durch Meditation, um damit in der (starken) Mitte anzukommen
  • Kraftgebenden Rückzug (Rückzugsräume klar definieren) festlegen, um das Reizverarbeitungssystem zu beruhigen
  • Erarbeiten der eigenen Bedürfnisse, des Wohlfühltuns und der Kraftorte
  • In Klarheit Grenzen setzen und das Nein-Sagen üben
  • Krafträuber klar erkennen, benennen und loslassen
  • Stressige (wiederkehrende) (Alltags-)Situationen durch Beobachtung nach und nach meiden
  • Achtsam mit den Themen Hunger und Durst umgehen. Gut für sich sorgen und lieber alle paar Stunden eine Kleinigkeit zu sich nehmen, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und Stimmungsschwankungen vorzubeugen.
  • Wärme, Kälte, Zugluft lokalisieren und hier in Selbstfürsorge handeln
  • Medienkonsum einschränken, klare Abschaltzeiten (v.a. abends) festlegen
  • Sich im eigenen Tun nicht verzetteln – alles darf reifen und seine Zeit benötigen
  • Gutes Zeitmanagement, keine kurzfristig anberaumten Termine ansetzen und sich ausreichend Vorlaufzeit vor beispielsweise Veranstaltungen, Verabredungen etc. geben
  • Sport oder Entspannungsmethoden (wie Meditation oder Yoga) sorgen für den nötigen Ausgleich
  • Die Natur genießen, vor allem Gewässer wirken als wundervoller Kraftort ausgleichend und stabilisierend für sensible Menschen
  • In Selbstfürsorge & Wertschätzung für sich gehen – das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass man genau so richtig ist, wie man ist.